Winter: Auch wenn der Garten weitgehend sich selbst überlassen ist, gibt es noch ein wenig essbares. Der Feldsalat gedeiht prächtig und wartet auf die Ernte und der erste Ruccola ist auch schon da.
So warm hat ein Jahr noch nie angefangen. 11 Grad hat das Thermometer angezeigt. „Der wärmste Silvestertag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“ meldete die Zeitung. Und der Hund lies schon mal vorbeugend ein paar Haare seines Winterfells fallen.
Nun denn, der Garten wird sich auf die verändernden klimatischen Bedingungen einstellen müssen und wir werden ihm dabei behilflich sein.
Etwas kälter ist es mittlerweile (10.01.)geworden, aber immer noch zu warm für den Januar. Sogar die Sonne zeigt sich gelegentlich. Auf dem Gang zum Komposter habe ich gesehen, dass die Schneeglöckchen schon kurz vor der Blüte stehen und dass auch die Narzissen ihre Blätter nach oben schieben. Aber auf Grund der Nässe des Bodens werden wir wohl einige Ausfälle bei den Zwiebelblühern zu verzeichnen haben. Es hat einfach zu viel geregnet.
So langsam (16.01.) wird es doch noch Winter. Die Temperaturen sind auf 2 Grad gefallen und heute Nacht sollen sie sogar unter Null gehen. Der warmen Temperaturen haben mir aber viel Kompost beschert, die Kompostwürmer waren offenbar ausserordentlich aktiv.
Der Januar verabschiedet sich winterlich. Der Schnee ist noch nicht wieder verschwunden und heute kam dann noch Glatteis dazu. Der morgendlichen Berufsverkehr geriet zu einer Rutschpartie, die für manche auch teuer endete.
Aber morgen ist dann laut Wetterbericht Tauwetter angesagt und auch jetzt ist das Thermometer auf 2 Grad plus geklettert.